Kinder sind eine leichte Beute, wenn es darum geht Weltanschauungen oder Verhaltensweisen zu prägen. Zuständig dafür ist in der Regel der Vater und die Mutter. Das gelingt gut und zuverlässig. Zumindest im Gesamtdurchschnitt. Wäre es anders, könnten wir heute nicht so leben, wie wir es gerade tun.
Ob es uns gefällt oder nicht, die Unterschiede sind letztlich wichtig für eine bunte Gesellschaft, die den Raum zur Diskussion und Entfaltung als elementar betrachtet. Ein Eingriff von außen in die Erziehung und die zugehörigen unterschiedlichen Einstellungen der Eltern muss kritisch betrachtet werden. Letztlich wird mit der Manipulation der Kinder nicht nur das Leben dieser Kinder, sondern auch das Leben der Eltern beeinflusst.
Das automatisierte Fahren ist zur Zeit in aller Munde. Die Einen freuen sich, andere fürchten sich. Die Industrie drängt nach vorn. Sie möchte den Freifahrtschein, um ihre Systeme an den Mann zu bringen. Doch es fehlen Gesetze. Diese müssen erst entwickelt werden. Dabei sollt unter anderem auch ein Bericht der Ethikkommission helfen.
Das Thema ist komplex. Es wird uns mehr beeinflussen, als wir ahnen. Sie führt über kurz oder lang zur totalen Überwachung. Gewünscht auf der einen Seite, benötigt auf der anderen Seite.
Die Wahlen stehen bevor. Und meist wird aus der Wahl die Qual. Wer oder was kann gewählt werden?
Personell gesehen stehen da nur 2 Kandidaten zur Auswahl. Einer davon ist Martin Schulz für die SPD. Gefeiert als der neue Retter, der Befreier, mit frischem Wind.
Doch, was ist frisch, was ist neu, was ist alt, was war früher? Beginnt immer alles bei Null? Kann es jemals Fortschritt geben? Ist der Wähler nur der Kunde, der Patient, dem zu umwerben und zu behandeln gilt?
In Berlin gab es einen Volksentscheid zum Weiterbetrieb des Stadt-Flughafens Tegel. Das Ergebnis ist zweifelhaft. Und mir stellt sich die Frage, wie fair und gerecht sind solche Entscheide wirklich.
Auch ich liebe die Mitbestimmung. An manchen Stellen wünsche ich mir mehr davon. An anderen Stellen lieber weniger.
Aber auch Werdegang und Ausführung solcher Entscheide sind zumindest überdenkenswert.
Nun stehen die Wahlen vor der Tür. In Europa wird gewählt. Nicht national, sondern für das europäische Parlament.
Wen oder was soll man wählen? Hat das überhaupt einen Sinn?
Ich habe da meine ganz eigenen Gedanken.
Am Abend entscheidet sich dann, wer wie viel Stimmen bekommt.
Einen Einfluß auf die Europapolitik wird es dadurch dennoch nicht geben.