Was Europa an der Union hat zeigt sich dieser Tage bei der Forderung der EU-Abgeordneten zu einem Aktionsplan zur Verbesserung der Sicherheit auf den Straßen. Unter anderem schlagen sie vor: EU-weit Tempo 30 in allen Wohngebieten.
Meine Güte, wo leben wir eigentlich? Oder besser, in welcher Epoche? Und überhaupt, gibt es keine anderen Sorgen? Wie Kanonenschüsse im Wohnzimmer hören sich die Flugzeuge an, die durch immer wieder neu gebaute Flughäfen die einst ruhige Gegend belasten. Tabak, wir verteufelt, ist aber erhältlich. Alkohol rafft nicht nur den Trinker hin, sondern in Abwesenheit seiner Geistigkeit auch andere. CO2 soll ohne auch nur andeutungsweise die Folgen zu kennen verpresst werden. Und noch unzählige andere Dinge, die die EU ganz toll findet. Aber ein Auto, das ist schon eine gefährliche Waffe. Das muss verboten werden. Weil das aber so einfach nicht geht, macht man es eben abspenstig.
Ganz nebenbei entwickeln wir uns zurück zum Neandertaler. Diesmal aber mit unangreifbarer Herrscherkaste. Es war schon immer klar, das im EU-Parlament der politische Ausschuss sitzt. All jene, die daheim in Ungnade gefallen sind oder schlicht mit nicht vorhandenem Sachverstand glänzten. Leider aber hat die EU in den letzten Jahren an Macht gewonnen. Und so werden aus den Verstoßenen plötzlich wieder Herrscher.
35 000 Menschen sollen in den 27 EU-Staaten im Jahre 2009 ums Leben gekommen sein. Na und? Krebs, Rauchen, Bluthochdruck und anderes mach schon in jedem einzelnen Land mehr aus. Vergessen wird auch die Europäische Autoindustrie. An ihr hängen mehr Arbeitsplätze als gedacht.
Vielleicht aber ist das auch alles nur Teil des großen Plans, Deutschland endlich in die Bedeutungslosigkeit zu schicken. Und wie trifft man den Deutschen am besten? Bei seinem Auto.
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