Die neue Berliner Regierung möchte das Grillen im Tierpark verbieten. Eine gute Idee. Vollgemüllt ist das ohnehin kein schöner Anblick und war schon immer als Schandfleck vom Einheimischen empfunden . 300 000 Euro kostet die Müllbeseitigung pro Jahr. Vom Schaden an der Natur gar nicht zu reden. Die Grillflächen werden nach Angaben des Bezirks überwiegend von arabischen und türkischen Großfamilien genutzt.
Doch schon regt sich Gegenwehr. Vor allem von den erwähnten Gruppen. Mit den immer gleichen Sprüchen, die die heimische Bevölkerung schon seit eh und je hört. Man könne doch reden mit den Grillmeistern. Man könne noch mehr Mülleimer hinstellen. Liebe Befürworter des Grillens, das hat man 10 Jahre lang getan. Es gibt nichts mehr zu reden. Mit dem gleichen Argument könnte man auch die Gurtpflicht, Helmpflicht oder die Promillegrenze am Steuer wieder aufheben.
Wer unbedingt einer kleinen Gruppe das Grillen ermöglichen will, der soll einen abgelegenen Sand-und Schotterplatz suchen, einen Zaun drum herum ziehen und dort das Grillen erlauben. Wir werden sehen, wie hoch der Müllberg wird und wer dann dort noch grillt.
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